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„Mitten im Leben“ geht weiter: Stefan Weillers „Henri und das große T“ im Schauspielhaus

10. Oktober 2020

Benefizveranstaltung für Hamburg Leuchtfeuer: Stefan Weillers „Henri und das große T“

Deutsches Schauspielhaus, 18. Oktober 2020, 19 Uhr

Nach einem halben Jahr Veranstaltungspause ist die Kulturreihe „Mitten im Leben …“ von Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhaus und der Körber-Stiftung zurück. Zum Abschluss der Hamburger Hospizwoche ist die Reihe über Leben und Tod, Lebensumbrüche und Neubeginn am 18. Oktober 2020 mit Stefan Weillers „Henri und das große T“ zu Gast im Deutschen Schauspielhaus. Die szenische Lesung basiert in weiten Teilen auf Texten des zeitgleich neu erscheinenden Buches „Letzte Liebeslieder“ (Edel Books). Parallel wird außerdem auch das beliebte Musiktheaterprojekt „Letzte Lieder“ von Stefan Weiller als Hörbuch veröffentlicht (speak low).

Über die szenische Lesung

„Henri und das große T“ ist keine klassische Kindergeschichte, sondern eine für Erwachsene. In sechs Teilen und über mehrere Zeitebenen verteilt, wird die Geschichte von acht Menschen zwischen fünf und 85 Jahren erzählt.

Im Mittelpunkt steht Henri. Im Alter von fünf Jahren erfährt er, dass sein Vater schwer erkrankt ist. Was für seine Familie einen Schock und eine gewaltige Herausforderung bedeutet, hat aus Henris Sicht sogar Vorteile: sein Vater ist mehr zuhause, hat mehr Zeit und seine Mutter fährt öfter als sonst mit Henri und seinem Bruder Paul zum Burger-Imbiss. Doch das plötzliche Glück ist nicht von Dauer.

In „Letzte Liebeslieder“ widmet sich der Autor Stefan Weiller dem, was uns und unsere Mitmenschen im Angesicht des Verlusts und in Zeiten der Trauer bewegt. Die dem Band entnommene Geschichte „Henri und das große T“ behandelt die elementaren Themen Krankheit, Sterben, Tod und Neubeginn aus Sicht eines kleinen Jungen. Als Teil der Kulturreihe „Mitten im Leben …“ nimmt es die Zuschauer*innen mit auf eine intensive, stimmungsvolle und aufwühlende Reise. Ein emotionaler Text über den Verlust und das Tabuthema „Trauer“ – und doch wird man am Ende dankbar sein, Henri und die Menschen seines Umfelds kennengelernt, mit ihnen still getrauert und auch laut gelacht zu haben.

Konzept, Idee und Text: Stefan Weiller

Regie: Anna Werner, Stefan Weiller

Auf der Bühne lesen werden Birgitta Assheuer, Burghart Klaußner und Mitglieder des Ensembles des Deutschen Schauspielhaus: Eva Bühnen, Sandra Gerling, Anja Laïs, Lars Rudolph, Julia Wieninger

Eine Benefiz-Veranstaltung für das Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhaus aus der Kulturreihe „Mitten im Leben …“ von Hamburg Leuchtfeuer und der Körber-Stiftung.

Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Kirchenallee 39, 20099 Hamburg

18. Oktober 2020, 19 Uhr. Karten unter www.schauspielhaus.de, 25€

Über eine Vorabankündigung freuen wir uns sehr – Pressematerial und das Buch „Letzte Liebeslieder“ sowie das Hörbuch zu „Letzte Lieder“ stellen wir gern vorab zur Verfügung. Gern vermitteln wir auch Interviews mit den Ansprechpartner*innen der Veranstaltung, des Lotsenhauses und der Körber-Stiftung.

 Informationen & Pressekarten zur Veranstaltung:
Hamburg Leuchtfeuer, Philipp Strunk,
Simon-von-Utrecht-Straße 4f, 20359 Hamburg
Telefon: 040 – 38 73 80, mobil: 0160 – 980 205 49,
p.strunk@hamburg-leuchtfeuer.de

 

Informationen zum Buch „Letzte Liebeslieder“:

Edel Books, Katharina Beyer,

Neumühlen 17, 22763 Hamburg

Telefon: 040 – 890 85 296, mobil: 0175 – 2930 296,

katharina.beyer@edel.com