Bewegende Lesung im Deutschen Schauspielhaus
Nach über einem halben Jahr Veranstaltungspause war es am 18. Oktober soweit: Mit einer Benefizaufführung von Stefan Weillers »Henri und das große T« im Deutschen Schauspielhaus kehrte die Kulturreihe »Mitten im Leben …« vom Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhaus und der Körber-Stiftung zurück auf die Bühne.
Nach „Letzte Liebeslieder“ im Frühjahr 2019 waren Hamburg Leuchtfeuer und Stefan Weiller wieder zu Gast im Deutschen Schauspielhaus Hamburg – diesmal im abgespeckten Ambiente und mit einem speziell für diesen Abend von Stefan Weiller entwickelten Stück. Birgitta Assheuer, Burghart Klaußner, Anja Laïs und Mitglieder des Schauspielhaus-Ensembles trugen in einer szenischen Lesung Teile aus Stefan Weillers Buch »Letzte Liebeslieder « vor – und gut 300 Gäste hörten zu.
Burghart Klaußner liest im Schauspielhaus
Die Erzählung handelt von dem fünfjährigen Henri, dessen Vater schwer erkrankt – eine besondere Belastungsprobe für Henri und seine Familie. Und so nahmen die Regisseur*innen Stefan Weiller und Anna Werner die Zuhörer*innen mit auf eine intensive, stimmungsvolle und auf schöne Weise andere Reise durch die Themen Krankheit, Sterben, Tod, Trauer und Neubeginn. »Stefan Weillers Erzählung nimmt auf ganz wunderbare Weise die Fragen in den Blick, mit denen wir uns bei Hamburg Leuchtfeuer allgemein und im Lotsenhaus seit jeher beschäftigen – Fragen zu Lebensumbrüchen, Verlust und Trauer«, fasste Peggy Steinhauser, Leiterin des Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhauses, die szenische Lesung zusammen.
Birgitta Assheuer auf der Bühne des Schauspielhauses
Über 7.000€ für den guten Zweck kamen durch den Kartenverkauf sowieso durch freie Spenden zusammen. Hamburg Leuchtfeuer bedankt sich herzlich bei Stefan Weiller und Anna Werner, allen Sprecher*innen auf der Bühne, der Körber-Stiftung, dem Deutschen Schauspielhaus sowie allen Gästen, die mit dem Kauf ihrer Karte Hamburg Leuchtfeuer unterstützt haben.
Weitere Infos zur Reihe »Mitten im Leben …« finden Sie unter
www.hamburg-leuchtfeuer.de/mittenimleben
Weitere Informationen unter:
www.stefan-weiller.de
